Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III Ev. Pauluskirche, Ulm am 20.12.25

Samstag 20.12.25
Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Ev. Pauluskirche, Frauenstraße 110, 89073 Ulm

Tickets – Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III Ulm

Freie Platzwahl

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PK 3 - Freie Platzwahl (Empore Reihe 4-16) - Ermäßigt (Schüler, Studenten, Mitgl. Förderverein Musik am Ulmer Münster, LobbyCard Inh., Bürgergeld Empf.)8,00 € 

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PK 1 - Begleitung Schwerbehinderte mit "B" im Ausweis0,00 €Die Rabatte können Sie im Warenkorb auswählen
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitperson PK 1 29,00 € 
PK 228,00 € 
PK 2 - Ermäßigt (Schüler, Studenten, Mitgl. Förderverein Musik am Ulmer Münster, LobbyCard Inh., Bürgergeld Empf.)22,00 €Die Rabatte können Sie im Warenkorb auswählen
PK 2 - Ermäßigt (Schwerbehinderte mit "B" im Ausweis + 1 Begleitung) 22,00 €Die Rabatte können Sie im Warenkorb auswählen
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Informationen

Jauchzet, frohlocket – wohl niemand im mitteleuropäischen Kulturraum kann sich der kraftvollen Festlichkeit entziehen, die das großartige Eingangsportal des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach so unvergleichlich ausstrahlt. Nach Bachs Tod fand die erste Wiederaufführung des gesamten Weihnachtsoratoriums im Jahre 1857 durch die Berliner Singakademie statt. Allerdings hat Bach nur die Hirten-Sinfonia, die Rezitative, eine einzige Arie und einige Choralsätze original für das Weihnachtsoratorium komponiert. Alle andere Musik, die ausdrucksvollen Chöre, die kontemplativen Arien, etliche Choräle, hat er im sogenannten „Parodie-Verfahren“ recycelt aus früheren Werken. Bach dachte ökonomisch und hielt dabei trotzdem den vollen künstlerischen Anspruch aufrecht, ja er steigerte ihn ständig. So hätte er bestimmt auch 1734 für jeden Weihnachtstag eine Kantate komponieren können wie in den Jahren zuvor – und fertig. Um ein größeres, zusammenhängendes, repräsentatives Werk (für die damals noch drei Weihnachtsfeiertage am 25.,26.,27. Dezember, für Neujahr, den Sonntag nach Neujahr und das Epiphaniasfest am 6. Januar) hatte ihn niemand gebeten. Er aber stellte sich der besonderen persönlichen Herausforderung (wie schon im Falle der beiden Passionen, 1724, 1727) und legte ein großangelegtes, zyklisches Werk vor. Dazu verwendete er schlicht das Beste, was er bisher für Vokal- und Instrumentalstimmen komponiert hatte.


Ausführende:

Franziska Bobe, Sopran

Lena Sutor-Wernich, Alt

Jo Holzwarth, Tenor

Gerrit Illenberger, Bass

Motettenchor der Münsterkantorei,

Ensemble Musica viva Stuttgart,

Leitung: Friedemann Johannes Wieland


 
Foto: Münsterkantorei